Arthur Paunzen Wien 4.2.1890 – Isle of Man 9.8.1940. Biographie.
Der Künstler war Maler und Radierer, geboren in Wien am 4.2.1890, gestorben in Main (GB) 9.8.1940. Studierte Kunst in Wien bei Ludwig Koch, zog nach Paris und studierte an der Academie Julian bei Jean Pierre Laurens. Nach Ende des 2. Weltkrieges begann Paunzen seine Kunstwerke in Österreich und Deutschland auszustellen, Da entstanden seine wohl bekanntesten Serien, die „Phantasien über Beethoven Symphonien“ und Gustav Mahlers „Lied von der Erde. Paunzen floh 1938 nach England und wurde auf der Isle of Man interniert, wo er an Bronchialpneumonie starb. Heute sind die Werke von Paunzen überall vertreten, in der Albertina in Wien, im Britisch Museum in London, und im Beethoven Haus in Bonn. Er war in vielen Kunstzeitschriften vertreten, vor allem in der „Vervielfältigenden Kunst“, vor allem mit Originalradierungen, Lithographien und Holzschnitten.
Nachweise aus der Exlibris-Datenbank von Dr. Karl F. Stock (Auswahl):
Erwähnung in: Kellner, S.: Ex libris und Gelegenheitsgraphik. Budapest, 1921, S. 127 [EL Alfred Kaufmann; K. Mayländer]; Exlibris, Buchkunst und angewandte Graphik 45. 1935, S. 38; ÖEG Jahrbuch 21. 1924-25, S. 18-22; Jahresgabe der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft. – 1920; Mitteilungen der Österr. Exlibris-Gesellschaft. – 1937, Nr. 2, S. 2; Exlibris, Buchkunst und angewandte Graphik 45. 1935, S. 38; ÖEG Jahrbuch 21. 1924-25, S. 18-22; Jahresgabe der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft. – 1920; Mitteilungen der Österr. Exlibris-Gesellschaft. – Schutt-Kehm, E.: Das Exlibris: eine Kulturgeschichte in 1600 Abbildungen. – Dortmund, 1990, S. 554; Exlibris: 10.000 Exlibris … / Jens-Heiner Bauer. Hannover, 1983, S. 309, 310; Schutt-Kehm, E.: Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums. Wiesbaden, T. 1. 1985, S. 290; T. 2. 2003, L-Z, 212;